Geblubber #7

Es ist inzwischen schon eine ganze Weile her, ich denke Mitte Februar, da hatte ich es doch tatsächlich endlich geschafft mal den Fuji zu sehen. Irgendwie hat es ja bisher nie hingehauen, meistens war das Wetter zu schlecht.


Tja, aber kurz nach dem letzten Schneefall in Tokyo, als eigentlich Palace Cycling auf dem Plan stand, ging es dann aber doch zum wiederholten Male auf das Rathaus in Shinjuku und hier ist er endlich: Mt. Fuji! Eine nähere Sicht folgt natürlich noch im Laufe der nächsten Monate...


Auf dem Weg habe ich übrigens diese ganzen Vögel auf dem gleichen Busch sitzen sehen, war ein ganz lustiger Anblick.


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Morgen ist offiziell der letzte Tag des Japanischunterrichts! Für mich war der letzte Tag bereits Freitag, aber das macht nichts, schließlich waren wir schneller mit dem Buch, als wir es nach Plan gewesen wären.


Vom Unterricht her war ich zum größten Teil zufrieden, es war schnell, nicht zu einfach, nicht zu schwierig, gut. Über meine Klassenkameraden lasse ich mich besser nicht, die Volunteers waren dieses Mal aber auch nicht so das Wahre. Irgendwie kamen wir nie dazu uns überhaupt kennen zu lernen, weil die meisten nie gekommen sind. In den ganzen Wochen habe ich eine der Japanerinnen ein einziges Mal bei uns im Unterricht gesehen. Irgendwie ganz schön traurig…
Am Freitag hatte ich den letzten Abschlusstest, der uns in den nächsten Kurs einstufen soll und natürlich so unfair wie immer ist (okay, ich muss zugeben, im Vergleich zum letzten Mal war er sogar machbar!), aber immerhin habe ich ihn bestanden. Nicht mit Bestnote, aber das ist ja auch nicht wichtig! Im Mai geht es also weiter im höchsten Kurs, dem E-Kurs!
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Im Laufe des letzten Sprachkursterms habe ich ja am Kendotraining teilgenommen, das einer der Lehrer für uns anbietet. Ich denke nicht, dass ich das in Deutschland weitermachen werde, aber vielleicht versuche ich es im nächsten Term noch einmal. Ich denke, das was mich ein bisschen an diesem Sport abschreckt ist die Lautstärke! Bei jedem Schlag durch die ganze Halle zu schreien, das kann ich nicht...

So soll es aussehen… noch ein langer Weg!
Einer der anderen Austauschstudenten macht auch mit.
Unser Lehrer hatte uns auch alte Hakamas ausgeliehen, am letzten Tag sogar eine komplette Ausrüstung (die mir leider ein bisschen klein war, aber was erwarte ich auch). Leider haben wir aus Zeitmangel dann vergessen, mir mal den Helm aufzusetzen. Naja, ein Grund im nächsten Term wiederzukommen! :)


Mein Lehrer - oder zumindest was man von ihm erkennen kann.
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Aus gegebenem Anlass war ich gestern noch kurz in Ueno unterwegs. Da bietet es sich ja an, noch kurz im Ueno-Park vorbeizuschauen, denn ich denke, dass ich nicht mehr so viel von der Hanami in Tokyo sehen werde.


Es war natürlich überlaufen wie immer, dabei waren die Kirschblüten noch gar nicht in der vollen Blüte. Einige sahen schon ziemlich gut aus, aber das wird in den nächsten Tagen auf jeden Fall noch besser werden!



Dazu muss man sagen, es war der bisher wärmste Tag des Jahres mit über 20°! Da ist es kein Wunder, das wirklich jeder sich zur Kirschblütenschau begeben hat.


Allzulange habe ich mich aber nicht dort aufgehalten, ich bin nicht mal ganz durchgelaufen. Ich werde in den nächsten Tagen noch SO viele Kirschblüten zu sehen bekommen, ich wollte mich nicht jetzt schon übersättigen.

Die bekannten blauen Decken, wohin das Auge reicht.
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Und hiermit verabschiede ich mich dann für ein paar Tage, denn es geht endlich in den Urlaub nach Kansai! Das heißt ich werde heute Nacht mit dem Bus nach Kyoto fahren, nach ein paar Tagen geht es weiter nach Osaka, Mt. Koya, Yoshino und schließlich Nara und Hasedera. Bis zum 9. April bin ich unterwegs und dann geht es auch schon weiter mit dem Sommersemester an der Uni.

3 Kommentare:

  1. Schönen Urlaub unter den Kirschblüten wünschen dir auch beide O+O aus der Heimat
    und M+M

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  2. In der Rüstung siehst du echt cool aus!

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