Am 27. Dezember ging es dann mit dem Bus nach Nagano. Nagano dürfte fast jedem ein Begriff sein, wenn auch nur für die Winterolympiade 1998.
Und natürlich steht direkt daneben ein Plakat der kommenden Olympiade in 2020 - wie so ziemlich überall in Japan.
Außer diesem kleinen "Denkmal" haben wir keinen besonderen Ort der Olympiade besucht, die lagen etwas zu weit außerhalb unserer Wege. Außerdem gibt es in der Stadt Nagano selbst auch gar nicht viel zu sehen, deswegen führte jeden Tag ein Tagesauflug in die nähere Umgebung. Aber natürlich stand trotzdem zuerst ein Gang durch Nagano an, zu der einzigen richtigen Sehenswürdigkeit.
Die Straße vom Hauptbahnhof, wo auch unser Hotel lag, bis zum großen Tempel, der das Zentrum der Stadt ausmacht, bildet eine ganz lange Hauptstraße, um die herum sich früher die Stadt gebildet hatte: auch bekannt als "Chuo Dori". Gar nicht weit auf dem Weg lag ein kleiner versteckter Tempel zwischen den neuen Bauten. Der Tempel mag an sich gar nicht so bedeutend sein, aber er war unser erster Tempelbesuch während es schneite und überhaupt unsere erste Begegnung mit liegendem Schnee auf dieser Reise. (Das ist zwar nichts im Vergleich zu den folgenden Tagen, aber dazu demnächst mehr.)
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Karukayasan Saikoji Tempel |
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Es schneit! |
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Herbst und Winter |
Weiter entlang der Hauptstraße sieht man langsam, dass man sich dem größten und wichtigsten Tempel Naganos nähert: dem
Zojoji.
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Blick zurück auf die Hauptstraße |
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Niomon Tor |
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Die letzten Meter durch die Nakamise |
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Auf dem Hauptgelände |
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Haupttempel |
Tja, das ist so ziemlich das einzig Sehenswerte in der Stadt Nagano an sich. Aber keine Sorge, die nächsten Tage wurden um einiges schöner!
In der ganzen Region um Nagano findet man alle paar Meter einen Soba und Udon-Laden. Soba (Buchweizennudeln) ist eine der Spezialitäten der Gegend und deswegen durfte natürlich ein Besuch im Soba-Laden nicht fehlen! Ich persönlich bin jetzt nicht der größte Soba-Fan, aber dafür waren die Tempura wirklich sehr gut!
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Warme Sobe mit Gemüse-Tempura auf Reis |
Eine weitere Spezialität sind Oyaki, gebackene oder gedämpfte Klöße mit Gemüsefüllung. Sehr lecker!
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Kürbisfüllung |
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Auberginenfüllung |
Die nächsten Tage führten dann mehr in die Natur und den Schnee, dazu dann die Tage mehr!
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