広島 - Hiroshima

Zurück auf der Hauptinsel Japans habe ich einen Zwischenstopp in Hiroshima gemacht. Mein Hauptgrund dafür war eigentlich, dass ich nach Miyajima fahren wollte, aber wenn man schon einmal in der Ecke ist, dann kann ich mir auch noch einmal die Stadt an sich angucken.


Zuerst bin ich zum Schloss in Hiroshima gelaufen, denn das hatte ich zuvor noch nicht gesehen.

Der Kindertag steht kurz bevor...
Das Schloss ist von einem recht großen Garten umgeben, in dem auch viele bei der Hitze eine Pause eingelegt haben. Das Gebäude selbst ist verglichen mit anderen Schlössern, die ich bereits besucht habe, ziemlich klein. Ich bin auch gar nicht rein gegangen, das war mir dann etwas zu teuer.



Durch den Atombombenabwurf auf Hiroshima wurde das ursprüngliche Schloss komplett zerstört, aber 1958 von Grund auf neu aufgebaut.




Nach dem kleinen Abstecher an unbekannte Orte bin ich dann doch in den Friedenspark, der bestimmt jedem ein Begriff sein dürfte, gelaufen.


Der Atombombendom, der seit dem Abwurf unverändert als Denkmal im Friedenspark steht.

Das Kinderdenkmal
Bilder aus Papierkranichen




Die Friedensglocke
Die Friedensuhrturm
Keinen Kranich dabei? Einfach schnell einen aus der nächstbesten Stadtkarte basteln - für Touristen kein Problem.
Ein Kranich aus Kranichen
Ehrenmal der koreanischen Opfer
Die ewige Flamme - 1964 entzündet und bis heute nicht erloschen. Bis es auf der Welt keine Atomwaffenmehr geben wird, wird sie weiter brennen.
Einen Tag später begann im Friedenspark ein Blumenfestival, die Vorbereitungen waren in vollem Gange.
Friedensstraße

Dem Museum im Friedenspark habe ich dann keinen Besuch mehr abgestattet - dort war ich ja schon vor ein paar Jahren und ich habe mich dann doch lieber aufgemacht um die Spezialität Hiroshimas zu essen: Hiroshima-Okonomiyaki! Japanische Eierkuchen auf gebratenen Nudeln, sehr lecker.

Ich habe gerade die Hoffnung, dass wenn ich mich kurz fasse, dann schaffe ich vielleicht auch endlich alle ausstehenden Beiträge. Zeit wird's!

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