鹿児島 - Kagoshima

Nachdem ich mit dem Schnellboot zurück auf das Festland gefahren war, hatte ich noch gute vier Stunden Zeit in Kagoshima bis mein Shinkansen weiter Richtung Norden fuhr. Zeit genug um sich ein bisschen die Stadt anzugucken. Eigentlich hat Kagoshima mehr oder weniger nur eine große Attraktion: den Sakurajima, den aktiven Vulkan, auf den man schnell mit einem Boot fahren kann. Der Vulkan ist so aktiv, dass er so gut wie jeden Tag ausbricht und der Wetterbericht zusätzlich eine Ansage macht, in welche Richtung die Asche geweht wird. Leider hatte ich dafür dann doch nicht genug Zeit.

Sakurajima aus der Fähre heraus
Stattdessen bin ich erst einmal durch die Innenstadt gelaufen.

Einkaufsmeile am Hafen


Alte Straßenbahnen
Kagoshima International Center...
… und das unbekannte Haus daneben.
Wenn ich schon nicht direkt auf den Sakurajima gehen konnte, dann wollte ich doch zumindest einen guten Ausblick haben. Den gab es dann auch im Shiroyama-Park, wo ich aber erst fast eine Stunde hinaufwandern musste.



Dafür wurde ich dann aber auch mit einem schönen Ausblick belohnt. Während der Gipfel des Sakurajimas anfangs noch in den Wolken hing, war er zumindest etwas herausgekommen, als ich dann oben im Park angekommen war.


Aussichtspunkt
Verteilt über ganz Kagoshima stehen auch überall Statuen mit Personen aus Kagoshimas Samurai-Vergangenheit und Christianisierung, von der ich aber keine große Ahnung habe.





Das waren dann meine paar Stunden in Kagoshima, am Abend bin ich dann mit dem Shinkansen weiter nach Fukuoka gefahren.

1 Kommentare:

  1. Ich hab mal in einer Reportage gesehen, dass sie auf dem Vulkan sowas wie Abflussrinnen haben um ein bisschen zu kontrollieren wohin die Lava fließt. So bleiben die Häuser am Fuß es Vulkans geschützt und es kann geplanz Land gewonnen werden. Allerdings müssen die Rinnen nach jedem größeren Ausbruch erneuert werden

    Stefan

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