An meinem letzten Halt in Nara bin ich gar nicht lange geblieben, denn in der Innenstadt habe ich das Meiste ja bereits gesehen. Deswegen habe ich mich zuerst in die Umgebung begeben, an Orte, die in den meisten Reiseführern höchstens kurz angerissen werden. Weil die Orte so unbekannt sind, werde ich mich wohl noch kürzer halten müssen, also sowieso schon. Lassen wir die Bilder sprechen!
Zuerst führte mich eine Zugfahrt nach Hasedera! Und nein, damit ist nicht der Tempel in Kamakura gemeint, sondern der Namensvetter in der Nara-Präfektur.
Ich habe auf einen menschenleeren Tempel gehofft, aber so ganz ging mein Wunsch nicht in Erfüllung. Zwar waren es um Mengen weniger als an meinen bisherigen Zielen und dabei vor allem ältere Japaner und keine ausländischen Touristen, aber doch etwas mehr als erhofft.
Und was führte mich mal wieder in einen Tempel? Natürlich Kirschblüten! Hasedera ist einer der beliebteren Orte für Sakura in der näheren Umgebung.
Die Tempelanlage an sich ist natürlich auch ganz schön und weitläufig, aber man kann nicht leugnen, dass die Kirschblüten es doch noch etwas aufwerten.
Aussicht auf die Tempelanlage und den Ort |
Auch das tierische Leben scheinten sich ziemlich wohl zu fühlen, vor allem mal wieder die Schildkröten.
Danach ging es dann wieder über Nara in einen anderen Ort in der Umgebung, Koriyama. Dieser Ort stand in keiner einzigen meiner Quellen, aber er wurde mir persönlich zur Kirschblüte empfohlen. Vor allem das Schloss sollte ich mir angucken.
Zufälligerweise fand auch gleichzeitig ein Schlossfest statt, was sich in Japan aber nur durch die üblichen Essensstände ausdrückt.
In Koriyama gäbe es auch noch ein Goldfischmuseum, für das bei der Gelegenheit auch auf dem Fest geworben würde.
Das war meine kurze Sakurajagd in der Umgebung von Nara, den Rest meiner Zeit verbrachte ich dann wieder in der Stadt an sich.
Kirschblüte auf Schildkröte - herrlich.
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