Der Berg Yoshino wird außerhalb Japans wahrscheinlich den wenigsten ein Begriff sein. Er ist berühmt für seine ganzen Kirschbäume, schon in der Vergangenheit hatte der Adel seine Hanamifeste unter anderem auf Yoshino abgehalten.
Leider hat das einzige schlechte Wetter auf meiner ganzen Reise mich natürlich hier getroffen, wo ich auf den spektakulärsten Anblick gehofft hatte. Laut Voraussage sollte heute der Beginn der vollen Blüte sein. Leider hat der Regen das ein bisschen zunichte gemacht.
Nach nur ein paar Metern auf dem Berg hatte es nicht nur geregnet, sondern auf einmal schneite/hagelte(?) es auch noch!
Ich war sehr froh über meinen Regenschirm... |
So fiel mir der Rest der Wanderung auch um einiges leichter.
Leider hatte ich nicht den Anschein, als würden die Blüten sich nach dem Regen heute noch einmal richtig aufrichten.
Mein Aufstieg sollte zu einem Aussichtspunkt führen, an dem man den besten Ausblick zurück auf die Stadt und Umgebung haben sollte.
Und der war anstrengend... |
Endlich "oben"! |
Jetzt wo ich schon so weit oben war, konnte ich gleich auch noch kurz in den nebenanliegenden Tempel gehen.
Dann habe ich mich aber auch schon wieder bergab begeben, der Weg bis ganz hinunter sollte noch durch die Stadt führen.
Ein bisschen traurig sehen die ja schon aus. |
Kinpusenji |
Nach einem sehr abwechlungsreichen Tag, an dem ich so ziemlich jedes Wetter mitgenommen habe, ging es dann schließlich doch zu meinem letzten größeren Stopp in Nara.
Darauf habe ich gewartet! Der Blick auf Yoshino mit all den Dunstschwaden macht mich ganz neidisch. o_o
AntwortenLöschenDie Bilder sind doch ganz schön geworden. Ich war glaube ich 2 oder 3 Tage nach dem Regen da und sooooo viel pinker waren die Hänge dann auch nicht. ;)
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