嵐山 - Arashiyama

Im westlichen Rand Kyotos liegt Arashiyama, das unter Touristen auch ein sehr beliebtes Ziel ist, vor allem auch zur Hanami-Zeit.


Vor allem in der Nähe des Katsura-Flusses haben sich wieder alle auf ihren blauen Planen unter den Kirschbäumen ausgebreitet. Aber während die Japaner unter den Bäumen blieben, sind die ausländischen Touristen natürlich weitergezogen.



Brücke auf die Insel inmitten des Flusses




Togetsukyo-Brücke, das Kennzeichen Arashiyamas, gebaut in der Heian-Zeit, restauriert in den 30ern
Auch auf den Hügel befinden sich Kirschbäume
"Innenstadt" Arashiyamas

Aber natürlich kann man nicht seine ganze Zeit mit Kirschblüten verbringen. Arashiyama hat noch etwas ganz anderes zu bieten, den berühmten Bambuswald. Anfangs hatte dieser noch enttäuschend angefangen, aber gegen Ende hat man doch das sehen können, was man auch auf den Werbefotos sieht. Nur die Touristen waren ein bisschen zahlreicher.





Gleich hinter dem Bambuswald ist der Eingang in den Okochi Sanso-Garten, der zwar mit 1000 Yen ziemlich teuer war, aber immerhin war ein Tee im Teehaus in dem Preis mit inbegriffen.


Der Garten verlief weitläufig über den Hügel, deswegen hatte man öfters einen guten Ausblick über Kyoto.




Im Frühling blühen nicht nur Kirschblüten in Japan...



Blick in Richtung Kyoto
Grüner Tee

Natürlich kann man jetzt noch in Arashiyama wieder unzählige Tempel und Schreine besichtigen, aber uns hat es nur zu einem gezogen, weil dieser wieder mit einer sehr schönen Kirschblütensicht aufwarten kann.

Gang durch das "Dorf"…
Es zog uns zum Daikakuji im Norden Arashiyamas, aber dort haben wir uns gar nicht erst in das Innere des Tempels begeben.




Nach einem kurzen Besuch im "Vorgarten" des Tempels gingen wir dann aber auch zum nebenanliegenden Teich.


Hier habe ich dann auch das erste Hochzeitspaar in einer Reihe von vielen (sehr vielen!) gesehen, die zu dieser Zeit ihre Hochzeitsfotos machten.





Auf diesem Gelände befanden sich übrigens nicht nur Kirschblüten, sondern auch ein weiterer kleiner Bambushain, der absolut menschenleer ist! Sollte man also unbedingt seine Ruhe zwischen Bambus finden wollen, der bekannte Bambuspfad aber zu voll sein sollte, dann hat man hier seine Chance.


Im Hintergrund der Daikakuji

Das war auch schon unser Ausflug nach Arashiyama. Der Tag war noch jung, deswegen ging es danach wieder in das Innere Kyotos und weiter zum Kinkakuji.

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