27.10.2013
Mein letzter Stop war die Tamozawa Imperial Villa, die Sommerresidenz der Kaiserfamilie bis zum zweiten Weltkrieg. Der aktuelle Kaiser hat dort als Kind übrigens auch eine Zeit während der Krieges gewohnt. Heute ist die Villa wohl eins der größten übrig gebliebenen Holzgebäude, auch wenn heute nur noch etwa ein Drittel der ursprünglichen Größe steht. Inzwischen ist das ganze Gelände als Museum aufgemacht, es sah teilweise doch etwas zu neu aus, als dass es noch das originale Gebäude sein könnte.
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Innenhof |
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Tischdecke |
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Verzierte Schiebetüren |
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Beispiel der Architektur, in der zur Befestigung keine Nägel verwendet wurden. |
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Essenszimmer |
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Einige Hobbys ändern sich halt nie... |
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Audienzzimmer |
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Toilette |
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Schlafzimmer |
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Wohnzimmer |
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Blick ins Badezimmer |
Hinter der Villa hat man auch noch Zutritt zum Japanischen Garten. Im Garten sieht man ab und zu auch Eingänge zu unterirdischen Bunkern, schließlich hatte man hier auch zur Kriegszeit gewohnt.
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Herbst! |
Und dann hat es mir auch so ziemlich gereicht in
Nikko, das Wichtigste habe ich gesehen und sollte ich doch noch einmal in diese Gegend fahren, dann weiß ich zumindest, dass ich in die Umgebung fahren kann, ohne Angst zu haben, noch etwas in der Stadt verpasst zu haben. Wenn schon richtig Herbst gewesen wäre und sich alle Bäume rot gefärbt hätten, dann wäre es wahrscheinlich um einiges schöner gewesen, aber ich will mich ja nicht beschweren :) Immerhin konnte ich die großen Besuchermassen umgehen!
Uff, klingt nach einem langen, die Beine strapazierenden Tag.
AntwortenLöschenBtw, lässt dich dein deutsch auch schon so langsam im Stich? "Eingänge zu [inter]irdischen Bunkern, schließlich hatte man [hier auch Kriegszeit] gewohnt."
… ja, lass uns das als Entschuldigung nehmen! Nach so viel Japanisch, fällt das Deutsch einfach immer schwerer ;)
LöschenNein, nein, danke für den Hinweis!