16.10.2013
Danach stand Odaiba auf dem Plan. Eigentlich ist auch Odaiba nur dann zu genießen, wenn man die Taschen voller Geld hat, es gilt ja auch als Vergnügungsviertel. Aber immerhin gibt es auf dieser künstlich angelegten Insel doch ein bisschen für lau zu sehen.
Rainbow Bridge |
Mein erster Gedanke waren ja Power Rangers... |
Wetterbären |
Beim Vorbeigehen haben wir drinnen ein Pokemon-Event gesehen. Muss man natürlich hin! Schien natürlich wegen der neuen Editionen stattgefunden zu haben, aber Pikachu ist ja sowieso immer dabei.
Ich habe auch mit dem Gedanken gespielt, mir eine der vielen Pikachu-Caps zu holen, aber irgendwie haben sich doch nur die Kinder diese abgeholt... Ganz alleine als "Erwachsener" wollte ich dann doch nicht damit rumlaufen.
Aus irgendwelchen unbekannten Gründen lässt sich hier auf Odaiba auch eine kleine Variante der Freiheitsstatur finden. Wir sind ja so westlich hier.
Fuji TV Hauptquartier |
Motor Show |
DAS Fotoobjekt auf Odaiba: Der Gundam in Originalgröße |
In Palette Town sammeln sich Einkaufspassagen, Toyotas Ausstellungsraum, ein ziemlich teures Riesenrad, Vergnügungscenter, etc...
Einmal wollte ich mein Glück doch noch mal an den UFO-Catchern versuchen, aber auch hier sind die besten natürlich wieder gar nicht schaffbar. Ich weiß ja nicht, was die sich dabei denken, viel zu schwere Tassen da rein zu legen, die der Greifer gar nicht fassen KANN. Aber noch mehr Geld werde ich daran wohl nicht mehr verschwenden, Lektion gelernt!
In einem weiteren Center befinden sich noch viel mehr dieser Vergnügungseinrichtungen, aber langsam reicht es mir auch, dafür Geld auszugeben...
Hier habe ich auch einen Laden gesehen, den ich NIE erwartet hätte, hier in Japan überhaupt irgendwo zu finden. Aber vielleicht ist Tokyo doch viel, viel westlicher als ich dachte.
Vom Dach hatte man noch einmal eine richtig gute Aussicht und da grade die Sonne anfing unterzugehen, musste ich mir auch langsam einen Ort suchen, wo ich ohne Stativ Nachtfotos machen kann... Jaja, gehe niemals ohne Stativ aus dem Haus, wenn man weiß, dass man abends Fotos machen möchte. Wenn die Dinger bloß nicht so unpraktisch zu tragen sein würden.
Aber bevor die Sonne ganz unten ist, war immer noch Zeit, ein bisschen durch die Läden zu schlendern... Ich sag das in diesem Post oft, aber jaja, das liebe Geld .;)
Am Ende der Einkaufsmeile gab es das Takoyaki Museum. Dieses "Museum" besteht aber mehr oder weniger nur aus zwei Informationsständen und ganz vielen Takoyaki-Ständen. Ich habe keinen Blick auf die Preise geworfen, aber wir sind ja her auf Odaiba in Tokyo, also mit anderen Worten: Alles ist immer etwas teurer, als irgendwo anders.
Zwischen 5 und 6 Uhr ist es dann auch endlich so dunkel geworden, dass man sich langsam an die Nachtfotos setzen kann. Es hat dann zwar doch noch etwas gedauert, bis es sich wirklich abgedunkelt hat, aber der ganze Verlauf war auch ganz schön.
Nur irgendwie ist mir nicht ganz klar geworden, wieso diese Brücke Rainbow Bridge heißt. Den ganzen Abend über, war sie in keiner anderen Farbe als grün beleuchtet. Falscher Zeitpunkt? Vielleicht. Ich weiß es nicht...
Jedenfalls war es toll, mal wieder jemanden aus Neuseeland wieder zu treffen. Spätestens nächsten Sommer werde ich Yuji dann auch selbst mal einen Besuch abstatten.
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