Mit dem Auto fuhren wir also von Sendai in der Präfektur Miyagi rüber in die Präfektur Yamagata, in der sich das Gelände des Yamadera befindet. Und was ist an diesem so toll, dass ich mir schon WIEDER einen Tempel anschauen musste? Ganz einfach, dieser ist recht weit oben in den Bergen und bietet eine ganz tolle Aussicht. Um aber dorthin zu gelangen, muss man erst 1000 Treppenstufen bezwingen.
|
Irgendwo da oben ist der Yamadera. Na, gefunden? |
Zum Glück befinden sich die meisten Treppenstufen im Wald, damit man zusätzlich nicht auch noch mit der Sonne kämpfen muss.
Überall am Wegesrand stehen mal wieder kleine Figuren, die mit allem möglichen Kleinkram geschmückt sind.
|
Auch die Herbstfärbung ist bald wieder fällig. |
Man muss schon echt sagen: Die 1000 Stufen haben es in sich! Zwar nichts im Vergleich zum Fuji, aber man ist einfach froh, wenn man oben angelangt ist.
|
Der oberste Tempel. Nichts Besonderes, ne? |
|
Da drüben geht es zum eigentlich interessanten Teil! |
|
Tempelgelände |
|
Hier sammeln sich alle. |
|
Nicht alle Gebäude des Geländes sind zugänglich, da sie doch recht gefährlich und schwer begehbar stehen. |
|
Aussicht auf das Umland. |
Ich fand den Yamadera auf jeden Fall sehr schön und zum Glück mal ein bisschen was anderes als die meisten Tempel. Meine Begleitung wollte dann auf dem Rückweg noch zum
Jogi-Tempel. Ehrlich gesagt, ich war mir gar nicht so genau sicher, warum er mir gerade diesen Tempel zeigen wollte. Rausgefunden habe ich dann, dass er mir gar nicht dem Tempel zeigen wollte, sondern die Spezialität, die es nur hier gibt! Irgendeine Art frittierten Tofus, die ich persönlich viel zu trocken fand, aber die Besucher trotzdem stark anzieht. Das ist der Reisegrund der Japaner: Essen!
Das war die westliche Gegend von Sendai, weiter geht es dann in den Osten an die Küste!
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen