Und hier ist er endlich: Mein letzter Bericht von meiner Reise im Mai! Lange genug hat es ja auch gedauert! Zum Schluss sind wir dem "Tipp" gefolgt, dass die Pagode im Kokubunji begehbar sein würde. Also 25km mit den schrecklichen japanischen Fahrrädern durch den Regen zum Tempel - wo dann nur die Türen geöffnet wurden und man reingucken konnte. Also nichts mit begehbar, stattdessen konnte man sich die inneren Figuren angucken.
Danach Gin es dann auch zurück durch die ländliche Gegend Okayamas. Obwohl es doch echt flach haben, konnte ich langsam nicht mehr fahren. Diese japanischen Fahrräder sind absolut grausam, weil man seine Knie nicht durchdrücken kann und der Sattel irgendwann auch unangenehm wurde.
Trotz Schmerzen musste es natürlich weiter gehen. Auf dem Rückweg machten wir dann auch mehrere Stopps, an denen wir vorher nur vorbeigefahren sind. Zuerst hielten wir am Kibitsu-Schrein.
Momotaro ist einfach überall. |
Der interessantere Schrein war dann aber der nächste, der Kibihitsuko-Schrein, an dem auch anlässlich des Kindertages ein Fest stattfand. (Ja, der ist auch endlich gekommen!)
Nein, auch Momotaro darf nicht fehlen. |
Den letzten Tag haben wir dann auch in der eigentlichen Hauptstadt Okayama verbracht und sind nicht in die Umgebung gefahren.
Momotaro-Statue |
Der Korakuen ist einer der drei schönsten Gärten Japans (unter anderem neben dem Kenrokuen in Kanazawa) und deswegen auch Okayamas Hauptattraktion.
Direkt gegenüber steht auch noch das Okayama-Schloss, aber es fand eine besondere Ausstellung statt und die haben die Ticketpreise drastisch erhöht gehabt. So dringend musste ich dann auch nicht in Schloss, dazu hatte ich dann doch schon genug Schlösser gesehen.
Und das war dann auch das letzte Ziel, bevor es dann abends mit dem Nachtbus zurück nach Tokyo ging, wo ich dann früh morgens ankam. (Und ich übrigens am Ankunftstag gleich wieder zu einem Kurs gegangen bin. Ja, so ein ernster Student bin ich :))
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